Datum: 2009
Stück: Das Wirtshaus im Spessart
Autor: Wilhelm Hauff
Regie: Thomas Hausner
Premierenort: Bergwaldtheater
Inhalt:
Eine wilde Komödie mit etwas Musik. Frei nach dem Märchen von Wilhelm Hauff. Thomas Hausner hat das Stück eng an den Plot des bekannten Films aus dem Jahre 1958 angelehnt. „Vor vielen Jahren, als im Spessart die Wege noch schlecht und nicht so häufig wie jetzt befahren waren … soll eine große Räuberbande dort ihr Unwesen getrieben haben. Viele Reisende waren in den letzten Wochen geplündert worden, ja, man sprach sogar von einigen gräulichen Mordgeschichten …“.
Was hier so gruselig beginnt, ist der Anfang von Wilhelm Hauffs Märchenzyklus „Das Wirtshaus im Spessart“.
Doch ganz schlimm kommt es denn doch nicht. Zwar gibt es auch in unserem Stück eine wilde Räuberbande, die ihr Unwesen treibt und schließlich sogar eine leibhaftige Gräfin entführt. Nur dass sich der Hauptmann der Bande in das junge Mädchen verliebt – und seine Räuberkollegen, gar nicht mehr so wild, träumen eigentlich von einem zufriedenen bürgerlichen Leben. Die Konfusion wird schließlich gänzlich auf die Spitze getrieben, als sich
der Herr Graf ins Geschehen einschaltet und seinen Hauptmann mit der
Befreiung der Gräfin beauftragt.
„Das Wirtshaus im Spessart“ ist eine vergnügliche Räuberposse