1983 suchte Roswitha Geuther über das Weißenburger Tagblatt Spielerinnen und Spieler für das Historienstück „Weißenburger Szenen 1634“. Das im 30-jährigen Krieg spielende Stück stammt von Gerhard Janner, der in Weißenburg Lehrer war, und wurde 1984 und 1985 im Bergwaldtheater aufgeführt.
Einige der Mitspieler wollten danach unbedingt weiter Theater spielen und so kam es 1986 zur Aufführung von „Leonce und Lena“ von Büchner im Kulturzentrum Karmeliterkirche. Zeitgleich rief Roswitha Geuther das Stück „Derham is derham“ von Fitzgerlad Kusz ins Leben, das bis heute immer wieder aufgeführt wird.
1987 wollte sich diese spielbegeisterte Gruppe einen Namen geben, und es folgte die Vereinsgründung der „Weißenburger Bühne ’87 e.V.“
Die Gründungsmitglieder waren Thomas Hausner, Mathias Glossner, Martha Zapp, Marianne Pappler, Monika Kalz, Katja Meyer, Dr. Heinz Hintermeier, Kristina Michel, Bernd Pappler, Marga Heiß, Matthias Michels, Edgar Fischer, Vera Fischer, Dr. Heinz Größle, Ingrid Größle, Beate Schreiber, Siegfried Franz, Roswitha Geuther, Reinhold Riffert, Helmut Hammerschmidt, Marei Edel, Addy Mulder und Roland Schreiber. Von den Gründungsmitgliedern sind heute, 25 Jahre später, immer noch einige aktiv im Verein engagiert: Kristina Schiegl (Michel), Beate Ewald, Dr. Heinz Größle, Mathias Gloßner und Thomas Hausner.
Die Vorstandschaft setzt sich aus 1. und 2. Vorstand und dem Geschäftsführer zusammen:
1987 – 1999 Thomas Hausner, Bernd Pappler, Mathias Gloßner
1999 – 2005 Matthias Michels, Matthias Schiegl, Mathias Gloßner
2005 – 2011 Thorsten Michel, Cornelia Röhl, Mathias Gloßner
Ab 2011 Anja Michel, Cornelia Röhl, Mathias Gloßner